Die gemeinsame Auseinandersetzung mit ganzheitlichen Anforderungen und Design Möglichkeiten kann Initiativen zur sozialen und beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung anregen.
"Ko-Forschung eröffnet neue Perspektiven und kann aus der Passivität heraushelfen. So wie es ist, bleibt es nicht. Ko-Forschung fördert sozialen Zusammenhalt."
Innerhalb von zweieinhalb Jahren haben wir Methoden und Strategien entwickelt, um Menschen mit Behinderung zu empowern und in den Forschungsprozess als Ko-Forschende zu involvieren, die aktuell in Einrichtungen der beruflichen Rehabilaitation arbeiten oder ausgebildet werden.
Das Forschungs-Projekt IDEAL4.0 wird vom Bundesministerium für Arbeit uns Soziales (BMAS) gefördert.
In den Ko-Forschungs-Gruppen trafen sich bis zu zehn Personen alle 14 Tage an den beiden Standorten in Potsdam und Parchim.
Lerne ihre Geschichten und Perspektiven kennen
In großen Ko-Forschungs-Runden wurden Herausforderungen identifiziert und nach Wege gesucht, um diese zu überwinden. Lösungsansätze wurden in Geschichten aufbereitet und mit Erfahrungswerten abgeglichen, um dann gemeinsam sich für eine Design-Richtung zu entscheiden, die im Projekt entwickelt werden soll.
Through our co-researching sessions we identified the challenges to overcome and formed them into cards used to help guide the further project development.
Das Oberlinhaus ist ein diakonischer Träger in Potsdam. Es bietet Dienstleistungen im Bereich Gesundheit, Wohnen, Bildung und Arbeit für Menschen mit Behinderung an. Im Januar 2021 startete das Projekt IDEAL4.0, um auch digitale und partizipative Potentiale für Inklusions-Arbeit zu nutzen.
Forschende und Studierende der Design School an der CODE University of Applied Sciences in Berlin bereiten nicht nur im Hintergrund inklusive Methoden und Kollaborations-Ansätze vor, sondern agieren auch im Feld und co-designen Möglichkeiten der Unterstützung mit und für Menschen mit Behinderung im Übergang auf den Arbeits-Markt.
